Keine Richtung heißt auch keine Reue
Bitte schau mir ins Gesicht
Alle Leben mit Abstand und von sich selbst befreit
Niemand hört dich klagen / doch du scheust den Blick
Der richtige Ton / das feste Geld / du hast keine Probleme / und ein gutes Leben
Der richtige Ton / das feste Geld / du hast keine Probleme / so fällt das Leben leichter
Keine Richtung heißt auch keine Reue
ob ich das hinnehmen will wird nicht gefragt
Keine Richtung heißt auch keine Reue
und ob ich das hinnehmen kann wird nie gefragt
Hinter deinem Spiegelbild wartet harter Beton
und beim Aufschlag hält dir sicher niemand deine Hand
Hinter deinem Spiegelbild warten harte Worte
und du führst den Faustschlag mit deiner eigenen Hand
Hinter deinem Spiegelbild wartet ein fremdes Gesicht
und du fragst dich was trotz Harmonie so bitter schmeckt
diesem Aufschlag hält deine schöne Welt nicht mehr stand
sie stehen neben dem Feuer / weil sonst nichts brennt
sie bleiben neben dem Feuer / weil Beton nicht brennt
sie stehen dem Feuer / weil sonst nichts brennt
sie bleiben neben dem Feuer / weil sich Furcht um sie drängt
Also stelle ich mich in das Feuer / damit etwas brennt
ich stelle mich in das Feuer / weil in mir nichts brennt
also stelle ich mich in das Feuer / damit es jemand erkennt
ich stelle mich das Feuer / weil in mir nichts brennt
Haben wir alles von Bedeutung verloren?
Dicht an dicht / Jahr um Jahr / jetzt soll alles neu sein / und vergessen was war
Einen Augenblick geschlossen / schon schwindet die Zeit / schwinden Gesichter / schwinden Tage
ich will nichts mehr wissen von Belanglosigkeit
Wir suchen das Weite / um zu vergessen
bleiben nicht mehr hier / wo einst alles lag
man baut sich eine neue Leere/ um sie vor damals zu bewahren
Doch es braucht die Nähe / hier fehlt die Ehrlichkeit
nur dort kennt man dich / alle Zweifel verschwinden...
Doch es braucht die Nähe / hier fehlt die Ehrlichkeit
nur hier kennt man dich / alle Zweifel verschwinden leise
Nichts ist verloren / es ist nur weggesperrt / nichts ist verloren / einmal nur verzeihen
This song won't change the world
but keep me in distance
This song won't change the world
but keep you in distance
Nichts ist verloren / es ist nur weggesperrt / nichts ist verloren / jemand bewahrt es auf...
Hast du wirklich Angst?
Geht die Entscheidung an dir vorbei?
Ein einsamer Mensch, der hofft und bangt
und seinen Worten Bedeutung verleiht
Aber ich kann es nicht mehr hören
Wer bist du? Was greift dich an?
Dir fehlen die Worte also spuckst du sie an
Doch ist das schon genug / um auf der rechten Seite zu stehen?
Sich Absolution zu erteilen / auf ihrem Kreuzzug
Doch ist es schon genug / einfach wegzusehen
lieber taub zu bleiben / als zu verstehen
und alle Worte die du sprichst/ sind voller Hass
Wie viele Menschen musst du für immer gehen lassen?
Und alle Urteile / die du fällst/ sind blanker Hohn
Auf dürren Beinen steht das Denkmal alter Zeit
Also liegt es an der Furcht / oder leben wir Gewohnheit?
Also öffnen wir alte Wunden / oder ist da gar kein Schmerz?
und alle Worte die du sprichst/sind voller Hass
Wie viele Menschen musst du für immer gehen lassen?
Und alle Urteile / die du fällst/ sind blanker Hohn
Auf dürren Beinen steht das Denkmal alter Zeit
So ballst du schmerzverzerrte Finger / zu einer abgenutzten Faust
und zwingst dich und deinee Ängste / diesen Weg zu gehen
Hast du wirklich Angst?
Kiss the wound
Numb my spine
I am on my knees
Begging for my life
And nothing’s ever free
When you love a leech
Can’t let the weight of this heart
Be the death of me.
Fuck this. Fuck you.
If love was never meant for me, I will reign in misery.
Flowers in your bed
Flowers for the dead
Life, love, death, what does it mean?
Swallow me
Entirely
Eat my eyes
And now you’ll see
The pig still eats though it’s already been fed
The corpse still sleeps though he’s already dead
All of these questions inside my head
All of these questions
Numbers and letters, what do they mean?
Perception is everything, but I can’t see.
<Blistered fingers, heavy heart.
For years I have lingered.
But now I will part.>
“The magician wants to see, ‘Fire, walk with me’”
My face, it is not my own
I leave the past buried ‘cause it’s all just mirrors and smoke
<Am I alive? Am I alive now?>
Your lips are too frail for these words.
My limbs are too frail for this earth.
I can’t wait until I feel home again.
I can’t wait until I feel whole again.
We were lovers, and here we lie.
We ate each other and then we died.
<Am I awake? Am I awake now?>
We were nothing.
And I am no one.
Memories are reality.
Until they’re gone.
credits
released August 15, 2015
Side A with Mahlstrom:
Recorded, mixed & mastered in December at lala Studios / Leipzig by Bit & Tobi.
Side B with ESLLY:
Recorded, mixed & mastered by Tim De Gieter at Much Luv Studio
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